November ist für mich nicht gerade der Lieblingsmonat. Jedoch die Vorfreuden helfen mir den November zu überwinden.
Jazz Club – Elisabeth Halikiopoulos – Heinz Ditsch – Ursula Reicher.
Liebe Freunde aus dem Brunnerartland!
Der Montagabend mit der Tschuschenkapelle war ein musikalischer Genuss. Danach zu Lilli auf ein Zwetschken Knödel mit kaltem Zwetschkenröster und ein selbstgemachtes Rumeis, das auf gefrorenem Wasser kredenzt worden ist. Es gibt keine Worte dafür.
Leider: Dienstag ist abgesagt worden. Angeblich haben sich die Musiker nicht einigen können, ob sie die Gäste unterhalten werden oder nicht. Kein gutes Bild für Fehring und für Most & Jazz. Ja, es gibt auch unter einer weißen Herde einige schwarze Wesen.
Ernst L. hat diese Möglichkeit genützt und uns zum Winzer Gwaltl verschleppt. Diese Weinverkostung war für alle ein Erfolg. Irgendwie wollten einige Kisterln mit uns mitfahren.
Danach gute Gespräche mit Ernst L. unter der Beobachtung seines Hirsches Pussibär.
Voriges Jahr habe ich von Pussibär ein absurdes Geweih bekommen. Dieses konnten die Gäste, die bei der Seelen Wein Wanderung 2022 dabei waren, bewundern.
Das Wetter liebt Most & Jazz.
Nur einige Regentropfen haben unser Haupt benetzt.
Dann war die 1. Große Veranstaltung ab 17.00 Uhr vor dem Plattenpresser der Nation „Austrovinyl“.
Haubenköche kredenzten ihre Ideen. Peter W. war DJ. Und dann war ihr Auftritt: Soko Dixie aus Fehring. Wow,wow, sie haben gute Stimmung gemacht.
Am nächsten Tag, Jazz-Frühstück mit Ulrike Tropper und Gregor Hernach in der Raika.
Aufgetischt von „Lilli“. Ulrike Tropper und Gregor Hernach zum Frühstück ist immer ein Vergnügen. Wenn man sie bucht, dann sind die Gäste nicht umsonst von der Couch aufgestanden. Ich weiß das, weil sie bei mir am 16.7.2022 in Pillersdorf in der Seelen Wein Wanderung aufgetreten sind.
Um 14.00 Uhr haben wir dann Arthur Fandl in einer Jazzband Very Very Old Stoakogler zugehört. Er singt sehr gut und kann auch einige Instrumente (toll?!) bespielen. Natürlich sind alle Jazzfreunde wieder dabei gewesen. Von der Beislband, der Trompeter, er ist ein Unikat in der Szene. Habe das Gefühl, er spielt sich in die Anderswelt hinein, denn seine letzten Worte wird es nicht geben, sondern ein Trompetensolo. Jedoch sollte er sich mit diesem Auftritt noch Zeit lassen.
Am Abend hat dann das Programm auf der „Festbühne“ Hauptplatz begonnen. Willkommen im größten „Jazzclub“! Musik vom Feinsten und für den jeden Geschmack.
Die Eröffnung – hat die Sängerin, Ursula Reicher Komponistin/Arrangeurin und Pianistin in Szene gesetzt. Sie hat mit ihrer Vielseitigkeit schon in vielen Projekten unterschiedlicher Genres auf sich aufmerksam gemacht. Sie wurde mit einige Preisen ausgezeichnet: Finalistin „JazzCompGraz“ „Karel-Krautgartner“ Kompositionswettbewerb in Prag, „EuropeanComposersProject“, die Liste ist lang. Mehr über Ursula Reicher.
Heinz Ditsch ein umtriebiger Musiker und Komponist (z.B. Kollegium Kalksburg) versucht mit seinen kongenialen Partnern, – nicht nur musikgenre-, sondern auch generationenübergreifend- ebenso lautstark Statements wie musikalisch – vielfältige Antworten zu geben. Er wird für die Ouvertüre die Liedertexte von Doktorbrubru nicht nur vertonen, sondern auch selbst spielen
Ein Wesen, dass manchmal sichtbar oder unsichtbar sich in den Inszenierungen zu finden sein wird – ich nenne sie „Elisabeth, die Griechin“. Ihr realer Name lautet: Elisabeth Halikiopoulos. Sie wurde in Wiener Neustadt geboren und verbrachte ihre ersten Lebensjahre in Griechenland. Nach ihrem Schauspielstudium am Mozarteum Salzburg war sie von 2011 bis 2013 festes Ensemblemitglied am Salzburger Landestheater. Seitdem arbeitet sie freischaffend als Schauspielerin, unter anderem an der Staatsoper Hamburg, am Stadttheater Gießen, am Theater und Orchester Heidelberg und bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall. Seit 2018 lebt sie wieder in Wien, wo sie neben ihrer Arbeit als Schauspielerin auch als Sängerin, Sprecherin und Regisseurin tätig ist.
Dazu Wein von Winzer Manhart „General“ ! Und die Winzerin Evelyn Knell kredenzt ihre Speisen auf.
So, jetzt habe ich Euch schon zu viel verraten, wie es sein könnte am 7.7.2023 bei der„Ouvertüre“ im Orpheum Manhart in der Kellergasse von Stoitzendorf.
Eko
Eure
Ilse-Vivienne
Fotocredits (Elisabeth Halikiopoulos): Barbara Maria Hutter
Fotocredits (Ursula Reicher): Carina Antl
Fotocredits (Ilse-Vivienne): Christian Klug
Geschichten in jeglicher Art...
Vorfreude auf alles…
TheaterLeben
Einmal einen anderen zweiten November… ERLEBEN? Veränderungen stärken das Immunsystem.
2.November 2024???
Jedoch nur für „MEINERSEELEN!2.Nov.!ALLERSEELEN!“ 19.10 Uhr
Die Würfel sind neu geworfen worden.