Gemütlich mit einem Gläschen – Inhalt je nach Belieben; die nächsten Minuten genießen.
Für heute habe ich eine Geschichte aus dem Jahre 2014 gefunden.
Mein Galerist M. H. hatte vor, eine große Ausstellung in seinen Räumlichkeiten auszurichten. 20 Jahre St.Art . Damani kam später dazu.
Und ich hatte die Ehre bei den Auserwählten dabei zu sein.
Also legte ich gleich los. Leider hatte mein Galerist M. vergessen, dass ich derzeit keine „Bilder“ in herkömmlichen Sinn gestalte, sondern die „Installationen“ aus meiner Seelenlade hervor geholt hatte.
Der Titel dieser Installation lautete: KASTRIERTER CHRISTBAUM.
Naja, er ist von dem letzten Hexenspektakel 21.12.2013 Wintersonnenwende abgebrannt worden. Das ist ein Ritual aus keltischer Zeit – man hängt seinen Wunsch in seine Zweige hinein und die Flammen bringen diese Worte in das Universum hinauf. Da geht es ganz schön ab. Musik – Tanz – Trinken – Essen alles was zu einem Hexenspektakel dazugehört, auch schmusen.
Da ich jedoch nicht unbedingt alles gleich in den Mist gebe, hatte ich in März 2014 beschlossen, aus dem mache ich jetzt eine Installation. Gedacht – getan.
Da sich um eine Bilderausstellung mit Rahmen handelte, habe ich 2 Leinwände genommen und etwas zurechtgerückt (ein bißchen geknackst hat es auch).
Die Fotos von einer schrägen Party waren die bunten Farben, die jedes Bild von mir in sich trägt. Da ich auch gerne häkle, (häkeln beruhigt mich) habe ich also in Rosa Ton eine Art Schlafhut kreiert. Rote Farbe darf sowieso nicht fehlen – also etwas Tüll hineingesteckt ins „Bild“. Ich liebte dieses „Bild“.
Als ich mit meinen kreativen Ausschweifungen fertig war, kam mein lieber Galerist M. H. vorbei und sagte einfach nur so: „ die Ausstellungsstücke dürfen nur Rechteckig sein. Also ein „normales Bild“ sein.
Und das sagte er so einfach dahin. Nachdem ich ein 3-gängiges Menü zubereitet hatte und er es in vollen Zügen genossen hatte.
Als ich jedoch mein „Bild“ ihm zeigte, hat er keine Miene verzogen. Typisch Löwe. Sein Satz lautete: „Du mußt ein anderes „Bild“ kreieren, denn DAS kann du vergessen. Auch wenn es eine interessante Installation ist“.
Ich bin auch Löwe. Meine Krallen waren in Angriffsposition.
Den Ausgang dieser Geschichte: nächsten Freitag.
Wünsche Euch ein Wochenende nach Euren Geschmack.
Eko
i.v.
Geschichten in jeglicher Art...
Regieassistenz klopft schon an das „Theatertor“.
Wie jedes Jahr dasselbe Spiel… jedoch wie von Zauberhand schaffe ich es, dass alles pünktlich fertig wird.
Jetzt müssen wir uns ausruhen.
Am 20. Juli Szenario und am 21. Juli 2024 Matineé sollte es Vorstellungen in der Kellergasse von Stoitzendorf geben.
In der Kellergasse von Stoitzendorf
In der Kellergasse von Stoitzendorf duftet es nach Feen, Elfen und Kobolden. Fahrt hin und überzeugt euch.