Es ist wieder soweit, liebe Freunde aus dem Brunnerartland.
? Das goldene Buch schlägt die Seite 555 auf.
Diese 2 Halunken sind nicht gerade die feinen Herren.
Sie haben zu lange Sätze gesprochen, wenn sie die Leut´ im Gasthaus beleidigt hatten, haben gepfurzt, ihre Manieren waren nicht gerade gentlemanlike.
Die Kleidung stinkt zum Himmel, wie auch ihr Atem. Sie wandern schon eine gewisse Zeit durch die Jahrhunderte von Francois Villon, der bei Paul Zech sich wiederfindet.
Dieser Glatzköpfige hat etwas, was die Damen manisch anzieht – seine Teufelsstimme. Auf seiner Glatze spiegelt sich sein Ego.
Der Andere hingegen kennt sich in Geldangelegenheiten sehr gut aus.
Mit seinen medizinischen Kenntnissen eines Scharlatans betört er die Gesellschaft mit abscheulichen Tinkturen.
Sie sollen schön und unsterblich machen.
Die Damen haben ihn bezirzt mit unmoralischen Angeboten. Natürlich hat er zugegriffen. Blöd würde er sein, wenn nicht.
Jedoch eines Tages haben diese „feinen Herren“ das Spiel zu weit getrieben. Sie wurden ertappt – verfolgt – ergriffen – verhört und in den Kerker geschmissen.
Am 1.August des Jahres 2018 war es soweit. Auf den Anwesen des Kulturkellers in der Kellergasse von Stoitzendorf auf der schwebenden Bühne wurde das Urteil vollstreckt.
Der Henker, ein Bürger von Stoitzendorf, hatte den Strick um ihren Hals gelegt und zugezogen. Er musste es tun, denn es war sein 2.Standbein in dieser miesen Wirtschaftslage.
Er hat sich sogar bei den zwei Halunken entschuldigt, denn Dienst ist Dienst.
Als die zwei Halunken baumelten, ging gerade die Sonne hinter den Weingärten unter. Das Volk applaudierte, die Musik spielte auf.
Jedoch der Strick hielt die zwei nicht aus – riss und sie fielen in den großen Weintrog. Es war auf einmal sehr still.
Die zwei Halunken steckten den Kopf aus dem Weintrog und das Volk schaute zurück.
Egal welche Fügung es war, es wurde weiter gefeiert bis in den Morgen hinein.
Als das „Fest“ vorbei war, war auch von den zwei Halunken nichts mehr zu sehen.
Ich wünsche Euch ein Wochenende nach Eurem Geschmack.
Die Raben sind mit uns.
Eko
Ilse-Vivienne
? © Ferdinand Hirschhofer
Geschichten in jeglicher Art...
Die Zeit vergeht mit einem Wimpernschlag
Die Sonne lächelt mich an und ich lächle zurück. Das Cape für die Frühlingsgöttin Alina May für die Inszenierung am 26.3.2022 sollte fertig genäht werden.
Das Bild, das ein Bild werden sollte, ist so herrlich weiss.
Ich öffne den Ordner für die Inszenierung Brot &Wein. Diese Aufführung wird am Gründonnerstag 2022 im Theater Arche in Wien zelebriert werden.
Das Bild wird ausdruckvoller, findet ihr nicht!?
Der Eroberer meines Herzens hat mich dazu gebracht eine Inszenierung für Gründonnerstag zu kreieren. In 1060 Wien Theater Arche ist dafür wie geschaffen.